Wie das Sprichwort sagt, zählt der erste Eindruck. Dies gilt insbesondere, wenn es um die Einarbeitung neuer Mitarbeiter geht.
Ein gut durchgeführter Onboarding-Prozess kann den Ton für einen erfolgreichen, engagierten und loyalen Mitarbeiter angeben. Allerdings versäumen es zu viele Unternehmen, diesem wichtigen Prozess Priorität einzuräumen und behandeln ihn stattdessen als reine Formalität.
Die Wahrheit ist, dass ein effektives Onboarding den Unterschied ausmachen kann, ob ein Mitarbeiter langfristig bei Ihrem Unternehmen bleibt oder innerhalb der ersten Monate das Unternehmen verlässt. Laut einer Studie der Society for Human Resource Management (SHRM) ist es sogar wahrscheinlicher, dass 69 % der Mitarbeiter drei Jahre lang bei einem Unternehmen bleiben, wenn sie ein gutes Onboarding erlebt haben.
Doch trotz dieser Statistiken übersehen viele Arbeitgeber immer noch die Bedeutung der Einarbeitung und investieren nicht angemessen in sie. Diese Kurzsichtigkeit führt zu hohen Fluktuationsraten und unnötigen Kosten durch den ständigen Austausch von Mitarbeitern.
Die ersten drei Monate an einem neuen Arbeitsplatz können für jeden Mitarbeiter überwältigend sein - neue Protokolle zu lernen, die Unternehmenskultur zu verstehen und Beziehungen zu Kollegen aufzubauen, während man gleichzeitig versucht, sich in seine neue Rolle einzufügen. Leider machen viele Arbeitgeber diese ohnehin schon stressige Zeit noch schwieriger, indem sie während der Eingewöhnung nur unzureichende Unterstützung bieten. Laut den von Glassdoor veröffentlichten Umfrageergebnissen gab fast ein Drittel (33 %) der Befragten an, ihren Arbeitsplatz innerhalb der ersten drei Monate aufgrund schlechter Einarbeitungserfahrungen zu verlassen.
Dies ist eine alarmierende Statistik, die als Weckruf für Unternehmen dienen sollte, die ihren Onboarding-Prozessen keine Priorität einräumen. Eine hohe Fluktuationsrate führt nicht nur zu geringerer Produktivität und höheren Kosten für die Einstellung und Schulung neuer Mitarbeiter, sondern schadet auch der Moral und dem Ruf des Unternehmens.
Negative Erfahrungen am Arbeitsplatz sprechen sich schnell herum und erschweren es den Unternehmen, in Zukunft Spitzenkräfte zu gewinnen und zu halten. Es ist an der Zeit, dass Unternehmen erkennen, dass das Onboarding nicht nur ein Kästchen ist, das man abhaken kann - es ist ein entscheidender Prozess, der über den Erfolg neuer Mitarbeiter und letztlich über den Erfolg des gesamten Unternehmens entscheiden kann.
Mieses Onboarding ist ein Begriff, der geprägt wurde, um die unzureichenden, ineffektiven und geradezu schrecklichen Onboarding-Praktiken zu beschreiben, die es heute in vielen Unternehmen gibt. Es ist ein Problem, das Unternehmen aller Größenordnungen plagt, von kleinen Start-ups bis hin zu großen Konzernen. Untersuchungen zeigen, dass bis zu 20 % der Mitarbeiterfluktuation innerhalb der ersten 45 Tage nach der Einstellung erfolgt und bis zu 50 % am Ende des ersten Jahres.
Dies ist ein großes Problem für die Unternehmen, denn es führt dazu, dass Zeit, Ressourcen und Geld für die Einstellung und Schulung neuer Mitarbeiter verschwendet werden, die letztendlich das Unternehmen verlassen, bevor sie ihren vollen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten können. Außerdem kann diese hohe Fluktuation der Moral und dem Ruf des Unternehmens schaden.
Mieses Onboarding bezieht sich auf den Prozess, durch den neue Mitarbeiter in ihr neues Unternehmen integriert werden. Dazu gehören Orientierung, Schulung, Aufbau von Beziehungen zu Kollegen und Management, Informationsaustausch über Unternehmenskultur und Erwartungen usw. Letztlich geht es darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich neue Mitarbeiter willkommen fühlen und beim Übergang in ihre neue Rolle unterstützt werden. Mieses Onboarding tritt jedoch dann auf, wenn Unternehmen es versäumen, während dieser Übergangsphase angemessene Unterstützung zu bieten.
Anstatt neue Mitarbeiter mit offenen Armen zu empfangen, fühlen sie sich verwirrt, frustriert oder sogar ignoriert. Die Mitarbeiter erhalten möglicherweise keine angemessene Schulung oder haben keinen Zugang zu den erforderlichen Werkzeugen oder Ressourcen, was sie auf einen Weg des Scheiterns führt.
Ein häufiger Fehler, der bei der Einarbeitung gemacht wird, ist, dass man sich zu sehr auf softwarebasierte Schulungsprogramme verlässt, ohne dass eine angemessene menschliche Interaktion oder ein Feedback durch das Management erfolgt. Diesen Programmen mangelt es an Personalisierung, was es für die Mitarbeiter schwierig macht, sich mit ihrer Arbeit zu beschäftigen.
Ein weiterer Fehler, den Unternehmen machen, ist, dass sie keine klaren Erwartungen an Aufgaben oder Projekte stellen, was zu Verwirrung führt und die Mitarbeiter anfällig für Fehler macht. Wenn neu eingestellte Mitarbeiter das Gefühl haben, dass sie die Erwartungen nicht erfüllen, kann dies zu Gefühlen der Unzulänglichkeit führen und letztlich dazu, dass sie eine andere Stelle suchen.
Unternehmen, die sich keine Zeit für den Aufbau von Beziehungen nehmen, tragen ebenfalls zu Mieses Onboarding bei. Mitarbeiter, die in ihrem Unternehmen kein Gefühl der Verbundenheit oder Zugehörigkeit verspüren, bleiben mit geringerer Wahrscheinlichkeit langfristig.
Seien wir ehrlich - schlechte Einführungspraktiken sind ein Rezept für eine Katastrophe. Mitarbeiter, die einen glanzlosen Onboarding-Prozess erleben, fühlen sich bei der Arbeit eher unengagiert, nicht gewürdigt und unmotiviert. Dies wiederum führt zu einer höheren Fluktuation und hat weitreichende Folgen sowohl für den Mitarbeiter als auch für das Unternehmen.
Studien zeigen, dass Mitarbeiter, die ein strukturiertes Onboarding-Programm durchlaufen, nach drei Jahren mit 58 % höherer Wahrscheinlichkeit im Unternehmen bleiben als diejenigen, die dies nicht tun. Doch trotz dieser Erkenntnisse investieren viele Unternehmen immer noch nicht in ihre Onboarding-Programme.
Es ist nicht schwer, Beispiele für Unternehmen zu finden, die unter schlechten Einarbeitungspraktiken gelitten haben. Nehmen Sie zum Beispiel Uber - der Ride-Hailing-Riese wird seit langem für seine toxische Arbeitsplatzkultur und die hohe Mitarbeiterfluktuation kritisiert. Ehemaligen Mitarbeitern zufolge war der Onboarding-Prozess des Unternehmens nicht existent, sodass sich neue Mitarbeiter nicht unterstützt fühlten und anfällig für Burnout waren.
Ein weiteres Beispiel ist Zenefits - ein cloudbasiertes HR-Softwareunternehmen, das einst als aufsteigender Stern im Silicon Valley galt, aber schnell in Ungnade fiel, nachdem Enthüllungen über seine Compliance-Mängel ans Licht kamen. Ehemalige Mitarbeiter berichteten, dass sie sich durch den Einführungsprozess gehetzt fühlten, ohne wirkliche Schulung oder Unterstützung, was dazu führte, dass sie später kostspielige Fehler machten.
Die Wahrheit ist, dass sich Investitionen in die Mitarbeiterbindung in mehr als einer Hinsicht auszahlen. Ihr Unternehmen spart nicht nur Geld, indem es die kostspieligen Fluktuationsraten und Einstellungskosten senkt, sondern verbessert auch die allgemeine Moral und Produktivität am Arbeitsplatz.
Warum also vernachlässigen so viele Unternehmen weiterhin ihre Onboarding-Prozesse? Vielleicht sehen sie darin eine unnötige Ausgabe oder verstehen einfach nicht, wie wichtig sie ist.
Die Realität ist jedoch, dass das Onboarding als eine Investition in Ihre Mitarbeiter gesehen werden sollte - eine Investition, die sich langfristig auszahlen wird. Es ist an der Zeit, dass Unternehmen ihre Onboarding-Praktiken unter die Lupe nehmen und die notwendigen Änderungen vornehmen, um sicherzustellen, dass sich ihre Mitarbeiter vom ersten Tag an unterstützt, wertgeschätzt und engagiert fühlen.
Der erste Eindruck ist entscheidend. Er ist ausschlaggebend dafür, wie ein Mitarbeiter seinen neuen Arbeitsplatz, seinen Vorgesetzten und seine gesamte Erfahrung mit dem Onboarding empfindet. Denken Sie darüber nach: Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie an Ihrem ersten Arbeitstag auftauchen und niemand Sie begrüßt oder Sie nur halbherzig willkommen geheißen werden?
Wahrscheinlich sind sie ziemlich unmotiviert und haben keine Lust, dort zu sein. Deshalb ist es so wichtig, dafür zu sorgen, dass der erste Eindruck ein positiver ist.
Es muss nichts Extravagantes oder Übertriebenes sein - schon ein einfaches "Willkommen"-Schild oder ein Gruß von Mitarbeitern kann viel bewirken. Eine enthusiastische Willkommensnachricht vom CEO oder eine persönliche Notiz von der Personalabteilung kann auch einen guten Ton für den Rest des Onboardings setzen.
Nachdem wir nun festgestellt haben, wie wichtig der erste Eindruck ist, lassen Sie uns nun einige Tipps geben, um sicherzustellen, dass er positiv ist. Zuallererst sollten Sie dafür sorgen, dass sich jeder neue Mitarbeiter willkommen und anerkannt fühlt. Dies kann z. B. durch personalisierte Begrüßungspakete oder durch eine Person geschehen, die den neuen Mitarbeiter am ersten Tag an der Tür begrüßt.
Als Nächstes sollten Sie klare Erwartungen an den Ablauf der Einarbeitung stellen. Informationen darüber, was sie in Bezug auf Schulungen, Veranstaltungen zur Unternehmenskultur usw. erwarten können, können ihnen die Angst nehmen.
Ein weiterer Tipp ist, den neuen Mitarbeitern bereits zu Beginn der Einarbeitung einen Überblick über die Unternehmenskultur und die Werte zu geben. So wissen sie nicht nur, was erwartet wird, sondern können auch erkennen, wie ihre eigenen Werte mit denen des Unternehmens übereinstimmen.
Versuchen Sie, die Dinge so unterhaltsam und ansprechend wie möglich zu gestalten! Teambuilding-Aktivitäten oder kleine Überraschungen während der Einarbeitung können die Monotonie auflockern und dafür sorgen, dass sich die neuen Mitarbeiter engagieren und von ihrer neuen Aufgabe begeistert sind.
Der erste Eindruck ist ausschlaggebend für einen positiven Ton beim Onboarding. Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie sicherstellen, dass sich Ihre neuen Mitarbeiter willkommen und wertgeschätzt fühlen und sich darauf freuen, ihre neue Aufgabe zu übernehmen.
Die Unternehmenskultur ist die verborgene Kraft, die die täglichen Abläufe in einem Unternehmen bestimmt. Sie ist ein komplexes Geflecht aus unausgesprochenen Regeln, Ritualen und Erwartungen, die für neue Mitarbeiter oft schwer zu verstehen sind.
Sich in der Unternehmenskultur zurechtzufinden, kann selbst für die erfahrensten Mitarbeiter eine entmutigende Aufgabe sein, ganz zu schweigen von denen, die gerade erst anfangen. Wenn sich neue Mitarbeiter nicht schnell an die Unternehmenskultur anpassen können, fühlen sie sich möglicherweise isoliert und nicht willkommen.
Dies kann zu Frustration und Enttäuschung führen, die letztlich zu einer hohen Fluktuationsrate beitragen. Daher ist es für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, neuen Mitarbeitern dabei zu helfen, sich in diesem Minenfeld so gut wie möglich zurechtzufinden.
Der erste Schritt, um neuen Mitarbeitern zu helfen, die Unternehmenskultur zu verstehen und sich ihr anzupassen, besteht darin, die Grundwerte, die das Unternehmen antreiben, klar zu formulieren. Dazu gehört ein Onboarding-Programm, das die wichtigsten Aspekte der Kultur hervorhebt und gleichzeitig praktische Anleitungen für den Umgang mit der Kultur bietet.
Eine weitere wirksame Strategie besteht darin, einen Mentor oder Buddy zu bestimmen, der neuen Mitarbeitern in den ersten Tagen im Unternehmen als Ratgeber zur Seite steht. Bei dieser Person sollte es sich um jemanden handeln, der die Unternehmenskultur versteht und Neueinsteigern helfen kann, sich in der Komplexität des Unternehmens zurechtzufinden.
Unternehmen sollten eine offene Kommunikation zwischen neuen Mitarbeitern und ihren Managern oder Vorgesetzten fördern. Durch die Förderung eines Umfelds, in dem Fragen willkommen sind und ehrlich beantwortet werden, können Unternehmen sicherstellen, dass sich neue Mitarbeiter wohlfühlen, wenn sie um Klärung bitten, wenn sie es brauchen.
Die Steuerung der Unternehmenskultur ist von entscheidender Bedeutung, da sie dazu beiträgt, dass alle Mitarbeiter zusammenarbeiten und gemeinsame Ziele erreichen. Wenn jeder Mitarbeiter isoliert von den anderen arbeitet, gibt es kein gemeinsames Ziel und keine gemeinsame Richtung, was zu einem Zusammenbruch der Kommunikation und letztlich zum Scheitern des Unternehmens führen kann. Neue Mitarbeiter werden oft ins kalte Wasser geworfen, wenn es darum geht, sich in der Unternehmenskultur zurechtzufinden.
Es ist wichtig, dass Unternehmen proaktiv Maßnahmen ergreifen, um ihren neuen Mitarbeitern dabei zu helfen, diese komplexen Zusammenhänge zu verstehen und sich darauf einzustellen. Dies kommt nicht nur den Mitarbeitern selbst zugute, sondern trägt auch zum Gesamterfolg des Unternehmens bei.
Der Aufbau von Beziehungen ist ein wesentlicher Aspekt des Onboarding von Mitarbeitern, der oft übersehen wird. Viele Unternehmen konzentrieren sich darauf, neue Mitarbeiter mit den notwendigen Werkzeugen und Informationen auszustatten, damit sie ihre Aufgaben erfüllen können, aber sie verkennen, dass der Aufbau von Beziehungen zu den Kollegen ebenso wichtig ist. Arbeitgeber müssen ein kollaboratives Arbeitsumfeld fördern, in dem sich die Mitarbeiter wohl fühlen, wenn sie Ideen austauschen und auf gemeinsame Ziele hinarbeiten können.
Ohne positive Beziehungen zwischen Kollegen kann es zu mangelndem Vertrauen, Kommunikationsstörungen und Produktivitätsproblemen kommen. Wenn sich neue Mitarbeiter nicht willkommen oder in die Arbeitsplatzkultur einbezogen fühlen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie sich isoliert und unglücklich fühlen.
Ein Mangel an sozialen Kontakten kann zu einer geringeren Arbeitszufriedenheit führen, was letztlich eine höhere Fluktuationsrate zur Folge hat. Für Arbeitgeber ist es von entscheidender Bedeutung, dem Aufbau von Beziehungen während des Onboardings Priorität einzuräumen, da dies den Ton angibt, wie Mitarbeiter während ihrer gesamten Betriebszugehörigkeit miteinander umgehen.
Es gibt verschiedene Strategien, die Arbeitgeber anwenden können, um den Aufbau von Beziehungen während des Onboardings zu fördern:
1. Teambildende Übungen: Gruppenaktivitäten können dazu beitragen, Barrieren zwischen neuen Mitarbeitern und bestehenden Mitarbeitern abzubauen.
Diese Übungen können Spaß machen und gleichzeitig die Zusammenarbeit und die Kommunikationsfähigkeiten fördern.
2. Buddy-Systeme: Indem man einen erfahrenen Mitarbeiter als Mentor oder "Buddy" für neue Mitarbeiter einsetzt, fördert man den Aufbau von Beziehungen und gibt ihnen gleichzeitig jemanden an die Hand, dem sie Fragen stellen und um Rat fragen können.
3. Gesellschaftliche Veranstaltungen: Soziale Veranstaltungen wie Happy Hours oder Team-Lunches ermöglichen es den Mitarbeitern, sich auch außerhalb des Büros kennen zu lernen.
4. Ermutigung zum Networking: Der Aufbau von Netzwerken sollte schon früh in der Karriere eines Mitarbeiters beginnen.
Ermutigen Sie neue Mitarbeiter, an Branchenveranstaltungen oder Konferenzen außerhalb der Arbeitszeit teilzunehmen. Es ist wichtig, dass Arbeitgeber erkennen, dass der Aufbau von Beziehungen nicht nur ein nachträglicher Gedanke ist, sondern ein wesentlicher Bestandteil der Schaffung eines positiven Arbeitsumfelds.
Der Aufbau von Beziehungen ist für die Mitarbeiterbindung von entscheidender Bedeutung, denn er fördert das Gefühl der Zugehörigkeit am Arbeitsplatz. Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, Teil eines Teams zu sein und Kollegen zu haben, auf die sie sich verlassen können, sind sie eher zufrieden und engagieren sich an ihrem Arbeitsplatz.
Dieses Gefühl der Zugehörigkeit führt auch zu höherem Engagement, höherer Produktivität und größerer Arbeitszufriedenheit - alles Faktoren, die positiv zur Mitarbeiterbindung beitragen. Darüber hinaus können die beim Onboarding aufgebauten Beziehungen zu dauerhaften Verbindungen am Arbeitsplatz führen.
Durch die Investition von Zeit und Ressourcen in den Aufbau von Beziehungen zu Beginn des Arbeitsverhältnisses schaffen Arbeitgeber ein Umfeld, in dem sich die Mitarbeiter wertgeschätzt und unterstützt fühlen. Dies führt letztlich zu zufriedeneren Mitarbeitern, die eher bereit sind, langfristig im Unternehmen zu bleiben.
Es ist kein Geheimnis, dass eine unzureichende Ausbildung zu Unzufriedenheit und letztlich zu Fluktuation führen kann. Trotz dieser Erkenntnis knausern viele Unternehmen weiterhin mit Schulungs- und Entwicklungsprogrammen, um Zeit und Geld zu sparen.
Dieser kurzsichtige Ansatz führt oft zu frustrierten Mitarbeitern, die sich schlecht auf ihre Aufgaben vorbereitet fühlen. Die Lösung ist einfach: Investieren Sie in Ihre Mitarbeiter.
Stellen Sie ihnen die Ressourcen zur Verfügung, die sie für ihren Erfolg benötigen, einschließlich umfassender Schulungsprogramme und kontinuierlicher beruflicher Weiterbildungsmöglichkeiten. Auf diese Weise erhöhen Sie nicht nur die Mitarbeiterzufriedenheit, sondern steigern auch die Produktivität und den Unternehmenserfolg insgesamt.
Wenn Sie immer noch nicht von der Bedeutung einer angemessenen Ausbildung überzeugt sind, sollten Sie Folgendes bedenken: Studien haben gezeigt, dass Arbeitnehmer, die eine gründliche Ausbildung am Arbeitsplatz erhalten, mit 70 % höherer Wahrscheinlichkeit mindestens drei Jahre bei ihrem Arbeitgeber bleiben. Umgekehrt ist die Wahrscheinlichkeit, dass Mitarbeiter, die schlecht oder gar nicht geschult werden, innerhalb des ersten Jahres nach der Einstellung wieder gehen, sehr viel größer. Dies sollte nicht überraschen - schließlich möchte sich niemand in seinem Job verloren oder unvorbereitet fühlen.
Wenn neue Mitarbeiter nicht mit den für den Erfolg erforderlichen Instrumenten ausgestattet werden, fühlen sie sich frustriert und nicht unterstützt. Das kann schnell zu Burnout und schließlich zur Kündigung führen.
Um dieses Szenario in Ihrem eigenen Unternehmen zu vermeiden, ist es wichtig, bei der Schulung und Entwicklung von Mitarbeitern bewährte Verfahren anzuwenden:
Es ist klar, dass das Onboarding eine entscheidende Komponente der Mitarbeiterbindung ist. Durch Investitionen in ein umfassendes Onboarding-Programm, das den richtigen Ton angibt, die Unternehmenskultur vermittelt, Beziehungen aufbaut und angemessene Schulungs- und Entwicklungsmöglichkeiten bietet, können Unternehmen ihre Chancen erheblich verbessern, neue Mitarbeiter langfristig zufrieden und produktiv zu halten.
Es ist an der Zeit, den kurzsichtigen Ansatz von schlechtem Onboarding aufzugeben und die Mitarbeiterzufriedenheit in den Vordergrund zu stellen. Auf diese Weise wird Ihr Unternehmen die Vorteile einer zufriedenen und engagierten Belegschaft für die kommenden Jahre ernten.
Gerne können Sie einen Termin für eine kostenlose Erstberatung mit uns vereinbaren. Gemeinsam schauen wir uns dann an, wo bei Ihrem Unternehmen die schlummernden Potenziale liegen, um Mitarbeiter besser onzuboarden.
ÜBER DEN AUTOR
Manuel Garcia Rubio
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